Wenn wir uns beispielsweise Nitrat anschauen, so wurde in den letzten Jahren der Grenzwert von 25 mg bis zu 50 mg angehoben. Und dies, obwohl eine Studie aus Iowa (USA) beweist, dass bei nur 2,46 mg/l das Krebsrisiko um das 2,83-fache steigt!
Nitrate werden von Pflanzen als Nährstoffe verwertet und in der Landwirtschaft als Düngemittel eingesetzt. Sie können direkt von pflanzlichen Organismen als Stickstoffquelle aufgenommen und verwertet werden. Der Mensch nimmt Nitrat vorwiegend über pflanzliche Lebensmittel und das Trinkwasser auf. Nitrat selber ist nicht giftig. Es ist aber die Vorstufe des gesundheitsschädigenden Nitrits!
Nitrat kann von einigen Bakterien in Nitrit umgewandelt werden. So kann es sowohl im Boden, im Lebensmittel und auch im menschlichen Körper zu Nitrit reduziert werden. Dieses ist giftig und an der Bildung der krebserregenden Nitrosamine beteiligt.
Nitrosamine entstehen aus Nitrit und Aminen. Die Bildung kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Eine dieser Bedingungen ist ein saures Milieu, wie wir es z.B. im menschlichen Magen finden. Somit ist der Magen eine ideale Umgebung für diesen Prozess – und Trinkwasser passiert bekanntlich den Magen.
Der Test zeigt Beispiele eine belasteten und eines unbelasteten, sauberen Wassers
Wissen Sie in welchem Zustand ihr Trinkwasser ist?
Hier geht’s zum Test: Wasserfilter Test und Nitratmessung